Den Rat des Hafenmeisters befolge ich und mach mich zur Watt fahrt bereit. Eine Stunde vor HW lege ich ab. Der Flutstrom schiebt mich schnell bis zum Watten hoch.
Hier navigiert man nach Pricken, (Birkenbäumchen die in den Sandboden gesteckt sind) bis auf den Wind von vorn ist alles optimal und um 12 Uhr kann ich im Hafen von Spiekeroog festmachen.
Hier kann ich im Cockpit die Sonne genießen, erst als ich merke dass keine Bewegung mehr im Boot ist werde ich doch unruhig aber der Hafenmeister gibt Entwarnung, keine Sorgen machen das Boot sinkt im Schlick ein und schwimmt mit der Flut wieder auf.
ESPERANZA im Schlick |
Das nahe Idyllische Örtchen kann ich dann doch aus Sorge ums Boot nicht entspannt besichtigen, mach mich nach einigen Fotos und Kauf von Zeitung und Brötchen wieder auf den Rückweg.
In der Nacht kommt angekündigter Wind und Regen, erst der folgende Mittag bringt eine Regenpause und das Thermometer steigt in der Kajüte von 10 auf 11 Grad!! Mit der Kamera mach ich mich auf den Weg um Eindrücke von Strand und Dünen zu sammeln, von hier hat man einen guten Blick zum Westturm auf Wangerooge.
Da der Hafenmeister davon abrät von Wangerooge weiter nach Osten zu fahren überlege ich in der Nacht zu Freitag die Möglichkeit über Helgoland nach Cuxhaven zu fahren. Am Freitag den 14.05. um 12:50 fahre ich los, eine Stunde ablaufendes Wasser bringen mich durchs Seegat.
Nach einem schönen Segeltag mache ich abends um 20:30 im proppevollen Hafen von Helgoland fest.
Fahrt durch das Verkehrstrennungsgebiet |
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