Es war noch lange nicht alles fertig als mich mein Bruder Rainer, am Donnerstag den 22.04.2010 mit Vera Lukas und Smilla, mit etlichen Kisten Proviant zur ESPERANZA brachte. Lukas kam bis Sonntag an Bord um einen Eindruck vom segeln zu bekommen.
Erstmal alles umladen |
später in Ruhe verstauen |
Über Nacht waren die Stege weiss gefroren als wir am nächsten Morgen zum Duschhaus gingen, bis Mittag waren die Segel angeschlagen und die Rettungsinsel an Deck verzurrt.
Bei Flaute aber Sonnenschein motorten wir über die Randmeren Richtung Urk.
An der Ketelbrug wurde es spannend da ich nicht genau wusste wie hoch der Mast ist, Zentimerterweise näherten wir uns der Brücke und es geht gut. Vor einem Jahr, als ich das Boot nach der Übernahme in Lemmer ins Veluwemeer überführte, habe ich mich das nicht getraut und auf die Brückenöffnung gewartet.
In Urk und Enkhuizen legen wir Stopps ein
kaum angelegt wird auch schon kassiert |
Auf dem Weg nach Enkhuizen trotz Spi nur 1-2 kn |
Die Sonne zeigt Wirkung |
ehe Lukas in Stavoren wieder von seinen Eltern abgeholt wird.
Abends fahre ich über den Johann Frisokanaal ins Morra und finde einen Anleger in schöner Umgebung.
Hier verbringe ich den nächsten Vormittag mit der Abdichtung aller Fenster. Schon erstaunlich, dass eine Firma LEWMAR es nicht schafft dichte Fenster zu konstruieren.
Die Schleuse Stavoren passiere ich am späten Nachmittag um 18Uhr durch den guten Wind
schaffe ich die Strecke nach Makkum bis 21 Uhr bei gerefften Segeln.
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