Dienstag 24.05.2011, nach dem Wetterbericht um 6:40 Uhr bleibe ich gleich auf, bereite die Weiterfahrt vor. Das Wetter ist spitze nur der Barometerstand macht Sorgen, ist von 8 Uhr 1047 auf 9:30 Uhr auf 1042 gefallen.
Nach der Hafenausfahrt, ablandiger Wind, 3-4, keine Welle,
da macht ESPERANZA 5 Kn nur mit Genua. Später muss ich reffen aber die 5Kn kann ich bis Kolobrzeg halten.
Über Kanal 12 Anmeldung bei Kolobrzeg Port Control mit der Antwort: Port Closed !! Kann ich erst gar nicht glauben, so ein Mist, aber es bleibt dabei. Der nächste Hafen Darlowo ist 30 sm weiter und der Wind nimmt zu, es wird ungemütlich, eine dunkle Wolkenwand zieht auf und lässt kurz darauf seine feuchte Fracht fallen und das mehrfach an diesem Tag. Mittlerweile ist das Barometer auf 1036 gefallen. Um 19 Uhr bereite ich die Einfahrt in Darlowo vor. Motor an Genua weg, im großen Vorhafen kann ich Leinen und Fender bereitlegen. Große Frage: öffnet die Brücke nochmal? Das Liegen vor der Brücke wird durch einlaufenden Schwell gefährlich für das Boot. Leichte Panik überfällt mich bei dem Gedanken hier die Nacht verbringen zu müssen. Im Laufschritt verlasse ich das Boot um zu erfahren ob die Brücke nochmal öffnet. Passanten geben Entwarnung, um 20 Uhr nächste Öffnung. Aber auch hinter der Brücke am Yacht Anleger schaukeln die Boote wild. Erst ein Stück weiter auf der Ostseite im Fischerhafen finde ich ein einigermaßen ruhiges Plätzchen an einem Stahlmotorboot.
Um 20:15 Uhr ist der Motor aus, Heike ruft an und ich kann ihr kurz den Tagesverlauf schildern. Eine Stunde später alles soweit versorgt, dass ich mir mein Abendessen machen kann.
da macht ESPERANZA 5 Kn nur mit Genua. Später muss ich reffen aber die 5Kn kann ich bis Kolobrzeg halten.
Über Kanal 12 Anmeldung bei Kolobrzeg Port Control mit der Antwort: Port Closed !! Kann ich erst gar nicht glauben, so ein Mist, aber es bleibt dabei. Der nächste Hafen Darlowo ist 30 sm weiter und der Wind nimmt zu, es wird ungemütlich, eine dunkle Wolkenwand zieht auf und lässt kurz darauf seine feuchte Fracht fallen und das mehrfach an diesem Tag. Mittlerweile ist das Barometer auf 1036 gefallen. Um 19 Uhr bereite ich die Einfahrt in Darlowo vor. Motor an Genua weg, im großen Vorhafen kann ich Leinen und Fender bereitlegen. Große Frage: öffnet die Brücke nochmal? Das Liegen vor der Brücke wird durch einlaufenden Schwell gefährlich für das Boot. Leichte Panik überfällt mich bei dem Gedanken hier die Nacht verbringen zu müssen. Im Laufschritt verlasse ich das Boot um zu erfahren ob die Brücke nochmal öffnet. Passanten geben Entwarnung, um 20 Uhr nächste Öffnung. Aber auch hinter der Brücke am Yacht Anleger schaukeln die Boote wild. Erst ein Stück weiter auf der Ostseite im Fischerhafen finde ich ein einigermaßen ruhiges Plätzchen an einem Stahlmotorboot.
Um 20:15 Uhr ist der Motor aus, Heike ruft an und ich kann ihr kurz den Tagesverlauf schildern. Eine Stunde später alles soweit versorgt, dass ich mir mein Abendessen machen kann.
Mittwoch – Samstag 25.05. - 28.05.2011, nachdem ich erfahren habe, dass erst am Sonntag die Durchfahrt des Sperrgebietes Richtung Leba möglich ist, lohnt es sich das Rad rauzukramen und aufzubauen. Hiermit sind nun Besorgungen und der Täglich Gang zum Sanitärgebäude einfacher.
Ich nutze es für Einkäufe bei LIDL und im Baumarkt. Ein neues Fenderbrett muss her, das alte zeigt Auflösungserscheinungen. Die Wäsche kann ich waschen und auf dem Vordeck trocknen.
Abends sitze ich mit Halina und Spischek von der MARCO POLO zusammen,
"Koch"waesche auf 40 Grad gewaschen |
sie hatten für mich 1 Kg Dorsch Filets direkt vom Fischerboot für 20 Zl gekauft. Überhaupt sind die beiden sehr nett und hilfsbereit, schon beim Verlegen von der Werft an die Pier im Hafen war Spischek zur Stelle um Leinen anzunehmen und mit Stromkabel auszuhelfen. Ausserdem geben sie gute Tips fuer den Urlaub mit Heike in Danzig und Umgebung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen