Dienstag 17.05.2011 Nach 2 Nächten in Lubmin, möchte ich weiter. Der Blick auf den Greifswalder Bodden, lässt nichts gefährliches vermuten. Der Hafenmeister rät zur Fahrt durch den Peenestrom da hier kleinere Etappen möglich sind und die Umgebung sehr reizvoll ist. Mein ursprünglicher Plan war über die Ostsee außen um Usedom direkt bis Swinoujscie (Swinemünde) zu fahren.
11:45 Uhr Leinen los, gleichzeitig legt der Wind ordentlich zu. Als ich aus dem Hafenkanal komme bekomme ich es mit der berüchtigten Greifswalder Welle zu tun. 2Sm, dann kann ich nach E abdrehen, Motor aus, Genua (gerefft) raus, es wird erträglicher. Bei 5Kn Fahrt sind die Tonnen schnell abgehakt und schon beginnt die Ansteuerung zum Peenestrom.
Leider setzt kräftiger Regen ein, die Sicht wird schlecht, Motor an. Auch hier muss man sich peinlich genau im Fahrwasser halten, um ein Haar hätte ich wieder festgesessen. Alles geht gut, durch Landabdeckung wird das Wasser ruhiger. Im Peenestrom kann ich wieder segeln. Eine ¾ Stunde vor Brückenöffnung bin ich in Wolgast. Hier bietet mir der Skipper von der WANDA aus Möltenort, seine Hecklampe an um auf die Brückenöffnung zu warten.
Er gibt mir auch den Tipp im Naturhafen Krummin zu übernachten. Ab und an schaut nun sogar die Sonne durch. Bis zum Hafen entspanntes segeln, nach dem Anlegen und Meldung beim Hafenmeister (10€) schau ich mir das Idyllische Dorf an.
Er gibt mir auch den Tipp im Naturhafen Krummin zu übernachten. Ab und an schaut nun sogar die Sonne durch. Bis zum Hafen entspanntes segeln, nach dem Anlegen und Meldung beim Hafenmeister (10€) schau ich mir das Idyllische Dorf an.
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